Aktuelle Termine
So | 18. Januar 2026 | 11.15 Uhr
Christian-Wagner-Haus, Christian-Wagner-Str. 3, Leonberg-Warmbronn
Warmbronner Sonntagsgänge – Buchvorstellung – zum 90. Geburtstag Friedrich Pfäfflins
Buchvorstellung und Gespräch mit dem Jubilar und Autor Friedrich Pfäfflin und dem Herausgeber des Buches Michael Knoche.
Einführung: Prof. Dr. Matthias Bormuth, Oldenburg/O.Do | 05. März 2026 | 18.00 Uhr
Weimar, Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Studienzentrum (Eintritt frei)
Revolution im Leseland – Wie sich die wissenschaftlichen Bibliotheken der DDR nach dem Mauerfall neu organisierten. Buchvorstellung und Gespräch
Nach dem Mauerfall 1989 standen auch die Bibliotheken der DDR vor einer radikalen Neuausrichtung. Gerade den
Staats-, Landes- und Universitätsbibliotheken gelang jedoch – mit Unterstützung aus dem Westen – eine rasche und beispiellose Modernisierung. Die Lücken in den Sammlungen wurden geschlossen, die Gebäude saniert und mit zeitgemäßer Informationstechnologie ausgestattet. Diese Erneuerungsoffensive löste einen Schub aus, von dem das gesamtdeutsche Bibliothekssystem profitiert hat. Auch in personeller Hinsicht verlief die Umgestaltung bemerkenswert: Zwar wurde das Personal auf Leitungsebene streng evaluiert. Aber anders als in vielen Bereichen der Hochschulen gab es keinen starken Elitenaustausch von West nach Ost. Die Personalstärke der Belegschaften blieb relativ konstant – auch wenn die Übernahme der Angestellten in das bundesdeutsche Tarifsystem konfliktträchtig war und viele Erwartungen enttäuschte. Immerhin blieb der Großteil der
Arbeitsplätze erhalten. Während andernorts nur von Versäumnissen und Verlierern die Rede ist, belegt dieses Buch: Die wissenschaftlichen Bibliotheken nicht nur im Osten, sondern auch im Westen gehören zu den Gewinnern der Einheit. -
Das neue Buch von Michael Knoche erscheint 2026 im Wallstein-Verlag, hat ca. 200 Seiten und kostet 24 €.Fr | 20. März 2026 | 17.00 Uhr
Deutsche Nationalbibliothek/Deutsche Bücherei, Vortragsraum. Leipzig, Deutscher Platz
Revolution im Leseland – Wie sich die wissenschaftlichen Bibliotheken der DDR nach dem Mauerfall neu organisierten. Buchvorstellung und Gespräch mit Christoph Links
Nach dem Mauerfall 1989 standen auch die Bibliotheken der DDR vor einer radikalen Neuausrichtung. Gerade den
Staats-, Landes- und Universitätsbibliotheken gelang jedoch – mit Unterstützung aus dem Westen – eine rasche und beispiellose Modernisierung. Die Lücken in den Sammlungen wurden geschlossen, die Gebäude saniert und mit zeitgemäßer Informationstechnologie ausgestattet. Diese Erneuerungsoffensive löste einen Schub aus, von dem das gesamtdeutsche Bibliothekssystem profitiert hat. Auch in personeller Hinsicht verlief die Umgestaltung bemerkenswert: Zwar wurde das Personal auf Leitungsebene streng evaluiert. Aber anders als in vielen Bereichen der Hochschulen gab es keinen starken Elitenaustausch von West nach Ost. Die Personalstärke der Belegschaften blieb relativ konstant – auch wenn die Übernahme der Angestellten in das bundesdeutsche Tarifsystem konfliktträchtig war und viele Erwartungen enttäuschte. Immerhin blieb der Großteil der
Arbeitsplätze erhalten. Während andernorts nur von Versäumnissen und Verlierern die Rede ist, belegt dieses Buch: Die wissenschaftlichen Bibliotheken nicht nur im Osten, sondern auch im Westen gehören zu den Gewinnern der Einheit.
